Haben sie schon einmal etwas von der No-dig-Methode gehört? Nein? Dann wird es aber Zeit! Damit können Sie beim Anlegen eines Beetes richtig viel Kraft und Zeit sparen. Das kräftezehrende Umgraben beim Anlegen oder bei der Reaktivierung des Beetes entfällt komplett, ebenso das Unkrautjäten und/ oder Entfernen der Grasnarbe.
Was Sie für das neue Beet brauchen? Nur drei Dinge:
- Platz für das Beet,
- alte Pappkartons und
- Kompost bzw. Blumenerde
Zum Anlegen des Beetes suchen Sie sich am besten eine sonnige Rasenfläche. Gras und Co. stellen für das Anlegen des Beetes kein Problem dar – ganz im Gegenteil, sie werden in Zukunft beim Wachstum gehemmt und bilden einen idealen Nährboden für Ihr Beet. Große Unkrautstauden sollten Sie dagegen lieber entfernen, denn diese sind hartnäckig und können oftmals problemlos die Pappschicht durchdringen. Für die unterste Schicht, die direkt über dem Boden bzw. der Rasenfläche liegt, eignen sich hervorragend Umzugskartons oder andere dicke Wellpappkartons. Wichtig: Vorher alle Klebeband- und Kunststoffreste entfernen.
Darüber kommt auf die gesamte Fläche der Pappe eine 10 bis 15 cm dicke Schicht aus Kompost bzw. Blumenerde. Die Kartonschicht zersetzt sich im Laufe der Ernteperiode und hält bis dahin hervorragend das Unkraut in Schach. Jetzt ist das neue Beet auch schon bereit für Ihre Jungpflanzen.
Viel Spaß beim Gärtnern!