Ende Februar wurden die bestellten Chassis uns zur Abholung fertig gemeldet und so machte sich ein Fahrerteam auf nach Wörth am Rhein. Als „Nordlichter“ hatte wir natürlich den Faschingsdienstag nicht auf dem Zettel und bekamen so in Karlsruhe den dortigen Umzug noch bei bestem Wetter mit.
Abends konnten wir noch im Hotel den „Papierkrieg“ zur Abholung erledigen und am nächsten Morgen folgten wir dem Shuttlebus zum Werk. Bis zum Mittag gab es dann eine sehr umfangreiche Informationsveranstaltung für die abholenden Kunden. Nicht nur die reine Informationsflut über die Fahrzeuge, sondern reichlich Hinweis z.B. über das Berufskraftfahrerweiterbildungsgesetz (da sind wir schon weiter als manch Anderer), Interessantes über die jetzt verbaute Generation des Digitales Tachografens oder den richtigen Einsatz der in den Fahrzeugen befindlichen „kleinen Helfer“ (Abstandswarner, Spurassistenten, Tempomaten, Retarder, Power Shift usw.) Beispiel: Die Wagen bieten eine Leistung von 320 KW für den Vortrieb, aber auch durch Motorbremse und Retarder über 800 KW als Bremsleistung – ohne Betriebsbremse. Gut wer das zu nutzen weiß und in dem Fall einer Notbremsung im Gefälle auf kalte Bremsscheiben zurückgreifen kann, sowie mit den gebotenen Mitteln des Fahrzeuges das Material schonend zu fahren weiß.
Mittags gab es dann die Einweisung am Fahrzeug selbst und mit dem Torpass in der Hand ging es zum Tankservice und aus dem Gelände.
Anschließend stand noch die Besichtigung des Werkes an. Nun, wir haben nicht alle 12.000 Mitarbeiter bei der Arbeit gesehen, aber einen Eindruck des größten LKW-Werkes der Welt mitbekommen. Es ist eine Stadt für sich.
Anschließend konnten wir uns mit dem 25-Tonner Chassis auf den Weg Richtung Oschersleben zum Werk des Aufbauherstellers machen.
Somit konnte das Chassis dann erfolgreich am Folgetag im Werk übergeben werden, wo uns schon das Chassis des 18-Tonners begrüßte.
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